Infos – FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen einer normalen Trinkwasserstation und der Aqua C2 von PEWO?

Das Modul der Anlage ist auch eine Trinkwasserstation, allerdings, durch die integrierte „70°C-Schwelle“, mit einem deutlich erhöhtem Schutz vor Legionellenwachstum.

Warum favorisiert PEWO thermische Verfahren zur Legionellenbekämpfung?

Bereits 1864 wurde von Louis Pasteur erkannt, dass durch kurzzeitiges Erhitzen Lebensmittel haltbar gemacht werden. Diese Technologie, „pasteurisieren“ genannt, ist in der Lebensmittelindustrie auch heute nicht wegzudenken, kein Einsatz von chemischen Zusätzen konnte dieses Verfahren ablösen.

Auch die heutigen Bio-Kennzeichnungen im Lebensmittelbereich beschreiben das gleiche Grundprinzip wie in dieser Technologie: kein zusätzlicher Chemieeintrag in das wichtigste Lebensmittel, dem Trinkwasser!

In der Fachliteratur ist häufig zu lesen, dass thermische Verfahren zur Legionellenbekämpfung nichts bringen. Stimmt das?

Diese Aussagen beziehen sich auf die sogenannten „Legionellenschaltungen“, wo die Hausanlagen in bestimmten Zeitabständen (z.B. einmal pro Woche) kurzzeitig auf 70°C hochgefahren werden.

Bei Aqua C2-Anlagen muss das gesamte Warmwasser, noch im kalten Zustand, d.h. bevor eine Legionellenaktivierung eintritt, einschließlich Zirkulation immer die „70°C-Schwelle“ passieren. 24 Stunden – 7 Tage die Woche! Legionellen-„Durchläufer“ gibt es somit nicht.

Werden die Heizungsrücklauftemperaturen durch die Temperaturerhöhung auf 70°C automatisch mit angehoben und verschlechtern somit die Effizienz der vorgeschalteten Wärmeerzeugungsanlagen (Brennwertkessel oder Fernwärme)?

Nein, bei Aqua C2-Anlagen handelt es sich um eine typische Durchflußerwärmung. Bei Zapfung werden die gleichen Heizungsrücklauftemperaturen erreicht, die bei Frischwasseranlagen üblich sind.

Bedeutet eine Zwischenüberhitzung auf 70°C einen erhöhten Energieaufwand?

Nein, die Wärmeenergie, die zum Erhitzen von 60°C auf 70°C notwendig ist, wird beim herunterkühlen im Modul nahezu vollständig wieder zurück gewonnen.

Diese Zwischenerwärmung in den Modulen bewirkt doch automatisch einen erhöhten Einsatz von Armaturen auf der Trinkwasserseite.

Nein, bei den Modulen entsprechen die Anzahl und die Art der trinkwasserseitigen Armaturen denen in üblichen Frischwasseranlagen. Zusätzliche Armaturen kommen nicht vor.

Welche Mindestprimärtemperatur braucht das Aqua C2-Modul, um ordnungsgemäß funktionieren zu können?

Um ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Technologie zu gewährleisten, ist eine Heizwasservorlauftemperatur von mindestens 75°C nötig.

Ist diese Technologie DVGW konform?

Ja, alle trinkwasserführenden Bauteile haben eine DVGW-Zulassung, alle trinkwasserbeaufschlagten Armaturen sind auf ein notwendiges Minimum reduziert.

Wie hoch ist der Wartungsaufwand der Aqua C2-Module?

Der Wartungsaufwand bei den Modulen ist kaum höher, als bei normalen Frischwassermodulen.

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