Mit etwas Pech machen Legionellen Sie krank.
Wenn Sie beim Duschen welche einatmen.
Mit Sicherheit bedrohen Legionellen Ihre Existenz.
Weil Andere sie einatmen könnten.
Wenn Sie gewerblich mit Trinkwasser umgehen, sorgen Sie vor:
Legionellen sind hierzulande eine ernste Sache. Ein paar Bakterien zu viel im Rohr, und schon droht die Stilllegung Ihrer Trinkwassererwärmungsanlage. Ganz zu schweigen davon, dass jemand tatsächlich krank wird.
So manche Legionellenschutz-Maßnahme bewahrt nämlich nicht vorm Überschreiten des vorgeschriebenen Grenzwerts. Ganz sicher gehen Sie mit der Trinkwassererwärmungsanlage mit Legionellenschutz. Sie arbeitet nach dem Prinzip der permanenten thermischen Desinfektion und ist deshalb wirklich sicher. Dabei verbraucht sie nahezu keine zusätzliche Energie. Erfordert keinen extra Wartungsaufwand. Und weil sie von PEWO kommt, dem Spezialisten für integrierte Systeme zum Heizen und Kühlen, bietet die Anlage Komfort schon beim Installieren.
Legionellen sind Bakterien, die natürlicherweise in Wasser vorkommen, auch in Trinkwasser. Mindestens eine Art von ihnen kann Erkrankungen beim Menschen auslösen. In Trinkwassererwärmungsanlagen vermehren sich Legionellen aufgrund der dort herrschenden Temperaturen besonders gut. Erst über 60 °C sterben sie ab.
Legionella pneumophila, die gefährliche Art der Legionellen
Der weitaus häufigste Infektionsweg für den Menschen besteht im Einatmen von Legionellen zusammen mit Wasserdampf. Mögliche Infektionsquellen sind daher nicht etwa Spül- oder Waschbeckenarmaturen, sondern: Duschen, Whirlpools, Saunen oder Klimaanlagen.
Nicht alle Menschen werden von Legionellen infiziert. Wenn, dann läuft die Sache zumeist als harmloser grippeähnlicher Infekt ab. Im schlimmsten Fall aber entwickelt sich die Legionellose, eine Lungenentzündung, die tödlich verlaufen kann. Sie bedroht vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem: Kinder, Alte, Kranke und – ausgepowerte Sportler.
Im Sommer 1976 trafen sich Mitglieder der American Legion, Veteranen der US Army, in einem Hotel in Philadelphia. Anschließend erkrankten 221 der alten Herren; 34 starben. Die Verbindung zwischen Ort und Personengruppe schien so augenfällig, dass sie untersucht wurde. Ergebnis: Die Klimaanlage des Hotels war mit einem bis dato unbeachtet gebliebenen Bakterium verseucht.
Der Fall gab Erreger und Erkrankung ihre Namen. In den Folgejahren wurden weitere lokale Legionellose- Epidemien registriert. Zumeist traten sie in Krankenhäusern und Pflegeheimen auf, auch in deutschen. Das führte zu einer Verschärfung der gesetzlichen Vorschriften für Trinkwassererwärmungsanlagen.
Die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) setzt mit jeder Aktualisierung den Legionellen engere Grenzen. Vielmehr: den gewerbsmäßigen Betreibern von Trinkwassererwärmungsanlagen. Abgesehen von Eigenheimbesitzern, werden inzwischen de facto alle Betreiber von Trinkwassererwärmungsanlagen zur jährlichen Überprüfung auf Legionellenbefall verpflichtet. Bei Grenzwertüberschreitung droht Anlagenstilllegung. So manchem Betreiber ist diese in aller Stille ablaufende Verschärfung der Gesetze noch gar nicht bewusst geworden.
Legionellenbefall | „25 % Mietminderung und Verpflichtung zur Anlagensanierung wg. Grenzwertüberschreitung“ | AG Dresden, 11.11.2013 – 148 C 5353/13 |
Legionellose- Erkrankung | „Ansprüche des Erkrankten auf Schadenersatz und Schmerzensgeld“ | LG Saarbrücken, 11.12.2009 – 10 S 26/08 |
„Wenn Grenzwertüberschreitung vorliegt, gilt die Anlage ohne Beweis als Ursache der Erkrankung“ | BGH, 6.5.2015, – VIII ZR 161/14 |
Sanierungskosten, Einnahmeausfälle und Schadenersatzforderungen der Mieter sind das Mindeste, was bei Grenzwertüberschreitung auf Betreiber zukommt. Musterurteile liegen bereits vor. Zusammengenommen kann sich das für den Betreiber schnell zur Bedrohung seiner beruflichen Existenz auswachsen.
Noch einmal: Hier geht es nur um Legionellenbefall, nicht um Legionellose-Erkrankungen! Tritt ein solcher Fall auf, dann drohen außerdem strafrechtliche Verfolgung und Schmerzensgeldzahlungen.
Thermische Desinfektion (z.B „Legionellenschaltung“)
Chemische Desinfektion (Chlor, Ca- oder Na-Hypochlorit, Ozon)
UV-Desinfektion (Bestrahlung)
Membrantechnik (Ultrafiltration)
Trinkwassererwärmungsanlagen sind mit dem Heizwasserkreislauf gekoppelt. Dort wird mit Vorlauftemperaturen von 80 °C bis 90 °C gearbeitet. Das überlebt doch keine Legionelle! Wozu also überhaupt Legionellenschutz? Antwort: Weil damit im Trinkwasserkreislauf noch lange nicht jene Temperaturen (größer 65 °C) erreicht werden, die zum Absterben der Legionellen nötig sind. Viele Betreiber wiegen sich auch in Sicherheit, weil sie sich an die Vorschläge der „Liste des Umweltbundesamtes“ zum Legionellenschutz halten. Sie gilt als eine Art Durchführungsbestimmung der TrinkwV. Jedoch sind die Vorschläge so unspezifisch, dass man mit großer Wahrscheinlichkeit daneben greift. Ein Beispiel: Es wird nur allgemein von thermischer Desinfektion gesprochen. Aufgelistet ist auch die so genannte Legionellenschaltung, eine Maßnahme der temporären thermischen Desinfektion. Ihre mangelnde Wirksamkeit steht längst außer Zweifel!
Für PEWO steht fest, dass ausschließlich Maßnahmen der permanenten thermischen Desinfektion geeignet sind. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Trinkwasser das wichtigste Lebensmittel ist. So deutlich wird die „Liste des Umweltbundesamtes“ leider nicht. Zum Nachteil gewerblicher Betreiber von Trinkwassererwärmungsanlagen!
Das ist die Trinkwassererwärmungsanlage von PEWO mit Legionellenschutz durch permanente thermische Desinfektion. Sie arbeitet „24/7“. Jeder Tropfen Wasser, der gezapft wird, war zuvor ausreichend lange auf 70 °C.
Was Diese von anderen Anlagen unterscheidet, ist die patentierte Schaltung. Sie lässt die Wärmeenergie zum Desinfizieren anschließend nicht in den Rücklauf entweichen, sondern speist sie wieder in den Kreislauf ein. Die Wärme bleibt also dem System erhalten. Sie bietet den einzigen Legionellenschutz durch permanente thermische Desinfektion, der – abgesehen vom Ausgleich unvermeidlicher Leitungsverluste – keine zusätzliche Energie kostet! Zugleich wird der Temperaturgradient im System damit auf ein Minimum gedrückt. Außerdem kommt die Schaltung der Anlage ohne Zusatzventile aus. Beides zusammen heißt: weniger Anlagenverschleiß durch Verkalken. Weniger Wartung.
Wie alle Trinkwassererwärmungsanlagen von PEWO, so ist auch diese Anlage von kompakter Bauweise und nach dem Prinzip „plug & play“ konzipiert. Geringstmöglicher Installationsaufwand! Die Anlage ist sowohl in Gas-Brennwert-, als auch in Fernwärmesystemen einsetzbar. Sie kann mit Diagnostik zum permanenten Nachweis der Desinfektionstemperaturen ausgerüstet werden – mit optionalen Schnittstellen (BACnet, Modbus) zu gängigen Systemen der Gebäudeautomation.
TYP | ZAPFMENGE | LEISTUNG TRINKWASSERERWÄRMUNG |
Aqua C2 - 25 | 57 l/min (bei 60°C) | 200 kW |
Aqua C2 - 32 | 100 l/min (bei 60°C) | 350 kW |
Aqua C2 - 40 | 135 l/min (bei 60°C) | 450 kW |
Aqua C2 - 50 | 200 l/min (bei 60°C) | 800 kW |
Wirksamer Legionellenschutz ist in Deutschland ein Muss. Mit der Aqua C2 von PEWO machen Sie aus der Pflicht eine Kür.
Seit 1991 steht PEWO für integrierte Systeme zum Heizen und Kühlen. Das heißt auch: geringstmöglicher Installationsaufwand vor Ort durch vormontierte Module mit intelligenten Schnittstellen. Für einzelne Wohnungen. Für Gebäude, Gebäudekomplexe und ganze Städte.
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